Seit WordPress Version 1.5 werden Links in Kommentaren per default mit rel = "nofollow" gekennzeichnet. Diese Funktion ließ sich vorher per Plugin nachrüsten, wenn man sie denn haben wollte. Die Kennzeichnung von Links per nofollow, die Google und andere Suchmaschinen auswerten, verhindert, dass die Bots dem Link folgen, die Seite indizieren und ihr PageRank zuweisen. Da das Orakel-Blog mit WordPress Version 1.2 angefangen hat, habe ich die Änderung in den Links garnicht bemerkt, als das Update installiert wurde.
Eigentlich ein netter Ansatz von WordPress, Kommentarspam so wertlos zu machen; ich lasse mir nur nicht gerne vorschreiben, wie ich meine Kommentarlinks auszeichne. Blogs leben schließlich vom Kommentar und wir alle hätten für unseren (sinnvollen) Beitrag gerne etwas PR geerbt Außerdem verfügt WordPress über hervorragende Möglichkeiten, Spam auf "moderiert" zu schieben oder ganz zu löschen. Hier im Blog ist jedenfalls das Plugin "Follow" von Angsuman Chakraborty am Werk und Links sind wieder das, was sie (auch) sein sollen.
Nach dem seiner Zeit einmal riesigen Rummel um nofollow (siehe auch)
nofollow – noLinks, noComments, noTrackbacks, noPageRank?
habe ich ein halbes Jahr danach mal das Thema erneut hervorgeholt und ein Fazit gezogen. Vielleicht interessiert es Deine Leser:
nofollow – 6 Monate danach
Eine schöne Zusammenstellung. Derzeit ist das Thema ja auch durch den SEO-Chat-Fall wieder hochgekocht.
Pingback: hartzcore I
die Seite http//www.rollsrein.de ist da sehr gut aufgebaut.
Es sollte doch nach wie vor der Inhalt des kommentars zählen!
Wenn ein Kommentator Kommentarspam betreibt mit Keywords im Link wie „mobil surfen“ über mir, wird der Link von mir entfernt. Alles weitere findet sich in meinem Artikel über „Linkliebe“.